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Letzter Einsatz der Löschgruppe Wimbern

BMA wurde durch angebranntes Essen ausgelöst.

15.06.2024 um 17:42 Uhr auf der Mendener Straße


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Schwelbrand im Dachbereich

12.06.2024 um 13:26 Uhr auf der Hauptstraße


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Die nächsten Termine

Fr. 11. Okt. 2024, um 19:30 Uhr im GH Wimbern
Einsatzübung
Fr. 25. Okt. 2024, um 19:30 Uhr im GH Wimbern
Zugübung mit Vosswinkel
Fr. 08. Nov. 2024, um 19:30 Uhr im GH Wimbern
Einsatzübung

Willkommen auf der Internetpräsenz der Löschgruppe Wimbern

Jahresdienstbesprechung am 21.01.2017

 Nach 14 Jahren tadelloser Führungsarbeit hat mit der Jahresdienstbesprechung der Wickeder Gesamtwehr am vergangenen Wochenende  Hauptbrandmeister Detlef Carrie den Führungsstab der Löschgruppe Wimbern bekanntlich an Oberbrandmeister Julian Kirch übergeben.
Dadurch musste Wimberns neuer, junger Löschgruppenchef Julian Kirch natürlich sein bisheriges Amt als Jugendwart der LG Wimbern abgeben, nachdem er hier in Kooperation mit der Echthausener Jugendabteilung über Jahre hinweg sehr gute Aufbauarbeit geleistet hatte.
In seine Fußstapfen tritt nun seine Schwester Oberfeuerwehrfrau Lisa Kirch, die auch zuvor schon längere Zeit als Jugendbetreuerin mitgearbeitet hatte.
Als stellvertretender Löschgruppenführer bleibt Vater und Unterbrandmeister Reinhold Kirch weiterhin in seiner Position.
Diese Personalien waren am Samstagabend bei der Jahresdienstbesprechung der LG Wimbern im Gruppenraum des örtlichen Feuerwehrgerätehauses natürlich auch noch manches Mal Gesprächsgegenstand, zumal Julian Kirch nun de facto erstmalig die Versammlung leitete und seine Schwester Lisa nun ebenfalls erstmalig als neue Jugendwartin in Amt und Würden fungierte.

In seinem Grußwort an die aktuell 19 aktiven Wimberner Feuerwehrleute erinnerte Zugführer (Zug 2) Marcel Horn an die, im vergangenen Jahr etwas vernachlässigte, Bereitschaft zur Atemschutzausbildung und dankte gleichzeitig der Löschgruppe für ihre in 2016 geleisteten insgesamt 28 Einsätze. Detlef Carrie fungiert übrigens auch weiterhin als stellvertretender Zugführer (Zug 2) für die Löschgruppen Echthausen und Wimbern.

Zur Übersicht bezüglich der Einsätze lieferte Schriftführer Oberbrandmeister Marcel Kirch in seinem Jahresbericht dann noch die Details.

Demzufolge rückten die Wimberner Feuerwehrleute insgesamt 17 Mal zu einem Brandmeldealarm (BMA) in die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge und Asylbegehrende aus. Fünfmal musste ein BMA aus dem Kloster, der Ruhrtalklinik oder den Häusern St. Raphael abgearbeitet werden. Weiter galt es am 8. August einen PKW-Brand zu bekämpfen und mehrfach mussten Ölspuren abgestreut werden. Im Laufe der Jahresdienstbesprechung wurde Kassierer und Hauptfeuerwehrmann Gerd Schulte einstimmig in seinem Amt für vier Jahre bestätigt. Nach dem gemeinsamen Abendessen schaute dann auch noch Wickedes Wehrleiter Gemeindebrandinspektor Georg Ptacek vorbei.

 

Damit hatte Löschgruppen-Ex-Jugendwart und neuer Löschgruppenführer Julian Kirch am vergangenen Samstag bei der Jahresdienstbesprechung der Wimberner Feuerwehrleute im Gerätehaus wirklich nicht gerechnet. Er bekam von seiner Nachfolgerin und Schwester Oberfeuerwehrfrau Lisa Kirch einen reich gefüllten Frühstückskorb als Dankeschön überreicht.

„Seine“ inzwischen wieder sieben Jugendlichen hatten „ihren“ Jugendwart mit dieser Anerkennung für die interessanten und lehrreichen Jahre überraschen wollen und dies war nun auch geglückt.

Ex-Jugendwart Julian Kirch hatte die Wimberner Feuerwehrjugend nach glorreichen Jahren mit weit über zwanzig Jugendlichen und dem Gewinn des Kreismeistertitels durch ein „Tal der Tränen“ geführt. Zwischenzeitlich gab es nurmehr zwei Wimberner Feuerwehr-Jugendliche, so dass die Fusion mit der Echthausener Löschgruppen-Jugend die einzig sinnvolle Lösung war. Viele der ehemaligen Jugend wechselten altersentsprechend in die aktive Löschgruppe und sind heute wichtige Stützen des hiesigen Feuerwehrwesens.

„Jetzt sieht die Welt mit nunmehr sieben Wimberner Jugendlichen schon wieder weit besser aus, dennoch bleibt es bei der Fusion mit Echthausen, die nicht nur Sinn macht, sondern auch Spaß bringt“, erklärten Julian Kirch und Nachfolgerin Lisa Kirch am Rande der Jahresdienstbesprechung gegenüber unserer Zeitung. Interessierte Jugendliche, die Spaß haben am Umgang mit Technik und Freude am tollen Feuerwehr-Teamgefühl sind herzlich eingeladen einmal dienstags um 18 Uhr (Treffpunkt 17.45 Uhr, Gerätehaus Wimbern) mitzufahren zur Gruppenstunde in Echthausen. Im Wimberner Mannschaftsbus sind immer noch ein paar Plätzchen frei.

Quelle: Andreas Hein, Soester Anzeiger

Jahresdienstbesprechung am 23. Januar 2016

Bei der Jahresdienstbesprechung der Wimberner Blauröcke am Samstagabend im örtlichen Gerätehaus reflektierte die Löschgruppe im Beisein von Gemeinde-Brandinspektor und Wehrleiter Georg Ptacek nochmals die Gruppen-Jahresbilanz und schaute dabei auch detailliert auf die Einsätze. Ein Kaminbrand am 25. Februar in Klein-Hamburg, die Unterstützung des Löschzugs Wickede beim Großbrand (Hausbrand) am 9. September sowie bei einem Wohnungsbrand am 30. September, mehrere Brandmeldeanlagen-Alarme (vornehmlich in der ZUE) und etliche technische Hilfeleistungen (Türöffnungen, Sturmschäden, umgekippte Bäume) forderten den ganzen Einsatz der Feuerwehrleute. Eine Großübung in der Wimberner Altenhilfeeinrichtung Häuser St. Raphael am 28. Mai gemeinsam mit Löschzug 1 (Wickede) mit Rettungsaktionen unter Atemschutz und Evakuierung der Bewohner war sowohl logistisch als auch technisch eine sehr komplexe Aufgabe. Die Gemeinschaftsübung mit der Löschgruppe Echthausen und der FFW Voßwinkel auf dem Firmengelände von „Knieper Gas“ am 23. Oktober war ebenfalls eine „knifflige“ Herausforderung.

Als Nachtrag zur großen Jahresdienstbesprechung der Gesamt-FFW im Bürgerhaus wurde nochmals an die zahlreichen Ehrungen, Beförderungen und Verabschiedungen in die Ehrenabteilung der Wimberner Feuerwehrleute erinnert. Wehrleiter Georg Ptacek dankte der Löschgruppe für ihre Einsatzbereitschaft und das Engagement bei den Fort- und Weiterbildungen, insbesondere auch da Wimbern durch die verschiedenen BMA-Alarme und die damit verbundenen Evakuierungen der ZUE-Flüchtlinge gewissermaßen in „Dauerbereitschaft“ stünde.

Weiter unterstrich Ptacek, dass durch das aktuelle Zugeständnis der Unfallkasse, ab sofort trotz einer eventuellen gesundheitlichen Vorschädigung (z.B. Gelenk- oder Wirbelsäulenschäden) der Feuerwehrleute in einem Schadensfall zu zahlen, mehr soziale und finanzielle Sicherheit für die Feuerwehrleute bestünde.
Nach Worterteilung durch Löschgruppenführer Detlef Carrie bekräftigte der Zugführer des Zug II (Echthausen – Wimbern) Marcel Horn, dass die, bisher bei Übungen, Diensten und in der Jugendarbeit so wirkungsvolle und hilfreiche, Kooperation der beiden Gruppen unbedingt fortgesetzt werden solle.

In der Löschgruppe Wimbern nahmen in 2015 erneutetliche Feuerwehrleute erfolgreich an Fortbildungen, Schulungen und Leistungsnachweisen teil. Im Rahmen der Jahresdienstbesprechung im örtlichen Gerätehaus ehrte Wickedes Wehrleiter Georg Ptacek gemeinsam mit Wimbern’s Löschgruppenführer Detlef Carrie und dessen Vertreter Reinhold Kirch die entsprechenden Feuerwehrmänner/-Frauen. 

Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielt Jonas Goeke (1. Teilnahme), das Leistungsabzeichen in Silber konnte Andreas Filthaut (3. Teilnahme) entgegennehmen. Die Auszeichnung in Gold wurden Sarah Bigge und Michaela Hainka zuteil (jeweils 5. Teilnahme). Für Detlef Carrie gab es das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Gold auf grünem Grund (20. Teilnahme) und Reinhold Kirch konnte sogar das Abzeichen in Gold als Sonderstufe (30.Teilnahme) entgegennehmen.

Nachträglich erhielt Jonas Goeke die Jugendflamme Stufe 3, obgleich er mittlerweile bereits in die aktive Wehr gewechselt ist.

Weiter gratulierte Ptacek Andreas Filthaut und Stefan Schröder mit Urkunde und Abzeichen zu deren nachträglicher Beförderung zum Oberfeuerwehrmann.

Die 20 Aktiven (davon vier Frauen) der Löschgruppe Wimbern bewältigten in 2015 22 Einsätze und nahmen an zwei Großübungen mit benachbarten Löschgruppen teil.

Weiter leisteten die Feuerwehrmänner/Frauen 21 Dienstabende ab. Dazu kamen noch Weiterbildungen (Grundlehrgänge, Unterstützung von DRK-Einsätzen, Schulungsabende für technische Hilfe und ABC, Funkausbildung, Übungen mit den Löschgruppen aus Voßwinkel und Echthausen) Das waren laut Statistikauswertung in 2015 beachtliche 830 Stunden.

Quelle: Bericht Andreas Hein Soester Anzeiger

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