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Die Kindertagesstätte "MiniMax" besuchte die Löschgruppe Wimbern
Die Feuerwehrmänner/frauen der Löschgruppe Wimbern sorgten für ein kindgerechtes Finale des Feuerwehrprojektes der hiesigen Kindertagesstätte „MiniMax“.
Die Einsätze der Feuerwehr, die Ausrüstung, der Teamgeist und vor allem natürlich die Fahrzeuge und die Technik mit Blaulicht und Martinshorn waren und sind schon seit Generationen ein echtes Highlight, ein Traumberuf besonders für Jungs und häufig Gegenstand kindlicher Fantasie und Zukunftspläne. In der Vorweihnachtszeit machten die „MiniMax-Erzieherinnen“ der Kleinkindergruppe auf besonderen Wunsch etlicher Jungs das Thema Feuerwehr zum Projektmotto und hatten damit aber so richtig ins berühmte „Schwarze“ getroffen.
Fortan sausten die Jungs auf ihren Bodenrollern und Bobby-Cars mit energiegeladenem „Tatütata“-Sound durch die Gruppenräume und Flure der Kita
und sahen sich schon selbst in voller Atemschutzausrüstung als Kommandogeber auf der Drehleiter oder zumindest auf dem Fahrersitz eines „Feuerwehrautos“.
Erzieherin und Jugendwartin Oberfeuerwehrfrau Lisa Kirch arrangierte sozusagen auf kurzem Dienstweg zu ihrem Bruder Hauptbrandmeister und Löschgruppenführer Julian Kirch
einen Infobesuch im Wimberner Feuerwehrgerätehaus und lud dazu nach Absprache mit Kita-Leiterin Irene Kollmer natürlich auch die Väter ein.
Am vergangenen Wochenende war es dann so weit und die Kita-Jungs durften alles in Augenschein nehmen, was bis dato nur in ihrer Fantasie und in den zahlreichen Bilderbüchern zum Thema Feuerwehr zu bestaunen war.
Selbst Wickedes Feuerwehrleiter und Gemeinde-Brandinspektor Georg Ptacek war gekommen, um zu erklären, wofür die Atemschutzgeräte, die Pumpen, die Schläuche, die Funkgeräte und all die anderen Gerätschaften denn nun gebraucht werden.
Und schließlich als Höhepunkt des Infobesuchs durften die Jungs im Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn sitzen und sich dabei fast „in Echt“ im Einsatz fühlen.
„Wir nehmen solche Gelegenheiten gerne wahr, um die Kinder gewissermaßen so früh wie möglich für die Feuerwehr zu interessieren.
Nachwuchsarbeit kann eben auch schon bei den Kleinsten beginnen!“, unterstrich Feuerwehrchef Ptacek und stand wie auch Reinhold Kirch (2. Löschgruppenleiter) und Detlef Carrie (2. Zugführer Zug 2) nachfolgend Kindern und Vätern gleichermaßen für weitere Fragen zur Verfügung.
Bericht und Bild von Andreas Hein (Soester Anzeiger)
Das Stroh-Feuerwehrfahrzeug auf Josef Goekes abgeerntetem Weizenfeld gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus kündet seit Samstag davon, dass in drei Wochen, wie immer am letzten Sonntag im August, das Feuerwehrfest der Löschgruppe Wimbern rund um die örtliche Schützenhalle ansteht.
Zwischen zwei kräftigen Regenschauern installierten fleißige Helfer der Löschgruppe den kreativen Stroh-Hinweis, um möglichst viele Dorfbewohner, Gäste, Kameraden und Freunde am 27. August ab 10 Uhr einzuladen. Dieses Mal startet des Fest mit dem Wimberner Beitrag zur Reihe „Der etwas andere Gottesdienst“, der Feuerwehr-Musikzug sorgt für die Musik. Zum Frühschoppen spielt danach der Spielmannszug auf, des Weiteren will die Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF), sofern kein Einsatz vorliegt, ebenso informieren und für Fragen parat stehen wie der DRK-Ortsverband. Spiele rund um das Feuerwehrwesen, eine Übung, Kinderbelustigung und die Kita „MiniMax“ mit einem Schminkstand werden Unterhaltung und Information bieten. Dazu gibt es Grillspezialitäten vom Holzkohlegrill, Reibeplätzchen und selbstgebackenen Kuchen.
Bericht von Andreas Hein (Soester Anzeiger)