Viel Aktion beim Tag der offenen Tür der Jugendfeuerwehr

WIMBERN - „Helden gesucht! Mitmachen und Spaß haben!“ Das Motto wurde am Samstagnachmittag beim „Tag der offenen Tür“ der Jugendfeuerwehr Wimbern bestens umgesetzt, denn die Kinder, die mit ihren Eltern und Geschwistern der Einladung von Jugendfeuerwehr-Wart Julian Kirch gefolgt waren, erlebten das Versprochene im allerbesten Sinne.

Auch Gemeinde-Brandinspektor und stellvertretender Kreis-Feuerwehrchef Georg Ptacek und sein Wickeder Leitungsteam kamen mit großem Gerät (Löschfahrzeugen, Rüstwagen und Drehleiter), um den Kindern und Jugendlichen etwas zu bieten und Überzeugungsarbeit zu leisten. „Selbst wenn sich durch diesen Tag nur ein Kind oder Jugendlicher für die Jugendfeuerwehr entscheidet, hat es sich eindeutig gelohnt“, bekräftigte Ptacek.

Wimberns Löschgruppenführer Detlef Carrie und sein Vertreter Reinhold Kirch können sich noch sehr gut an die „goldenen“ Wimberner Jahrgänge erinnern, wo gleich 24 Jugendliche, mehrheitlich sogar Mädchen, in einer hochmotivierten Truppe für Furore gesorgt haben, vom Kreisbrandmeister ausgezeichnet und gelobt worden und beim Landes-Teamwettkampf im Rahmen des jährlichen Pfingstzeltlagers siegreich gewesen seien und 47 Mannschaften hinter sich ließen.

Aktuell haben sich die Jugendfeuerwehren von Echthausen und Wimbern zusammengeschlossen und halten ihre Gruppenstunden (dienstags 18 Uhr, Gerätehaus Echthausen) gemeinsam ab. Wimberns derzeitige 2. Jugendwartin Lisa Kirch und ihre Kollegen Christian Carrie und Michaela Hainka gehörten übrigens ebenfalls damals zur starken örtlichen Jugendfeuerwehr und sind dann erfolgreich in die „aktive“ Wehr übergegangen.

Neben der Technikschau mit einer 30 Meter Höhenfreifahrt im Rettungskorb der Drehleiter wurden den jungen Gästen am Samstag noch ein Löschangriff auf ein brennendes Holzhaus, einige Geschicklichkeitsspiele rund um die Feuerwehr, Waffeln und selbstgebackener Kuchen sowie zum Abend hin Stockbrotbraten geboten.

Vielleicht stellen sich am kommenden Dienstag um 17.40 Uhr ja auch schon die ersten Jugendlichen oder Kinder (Mindestalter zehn Jahre) am Gerätehaus ein, die gemeinsam mit den Wimberner Jugendwarten nach Echthausen zur Gruppenstunde fahren wollen. 

Quelle: ah - Soester Anzeiger